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Schmerzmanagement bei Rheuma: Aktuelle Erkenntnisse und Tipps für den Alltag

Aktualisiert: 22. Sept.

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Liebe Leserinnen und Leser,

als Rheuma-Coach weiß ich, wie sehr chronische Schmerzen den Alltag erschweren können. Bei rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis (RA) ist Schmerz oft das zentrale Problem, das die Lebensqualität beeinträchtigt. In diesem Beitrag teile ich die neuesten Erkenntnisse aus 2025 zum Schmerzmanagement, basierend auf evidenzbasierten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und praktischen Ansätzen, die Sie direkt umsetzen können. Dabei greife ich Themen aus unseren bestehenden Beiträgen zu Ernährung und Bewegung auf und zeige, wie Sie diese mit meinen Onlinekursen kombinieren können, um Schmerzen effektiv zu lindern.



Warum Schmerzmanagement bei Rheuma so wichtig ist


Schmerzen bei RA entstehen durch Gelenkentzündungen, aber auch durch Muskelverspannungen oder Erschöpfung. Aktuelle Studien aus 2025 betonen, dass Schmerz als eigenständiges Problem behandelt werden muss, unabhängig von der Entzündungskontrolle. Eine multimodale Therapie – also die Kombination aus Medikamenten, Bewegung und Lebensstiländerungen – ist laut Experten am effektivsten.



Neueste medizinische Ansätze: Medikamente und Therapien


Die Therapie der rheumatoiden Arthritis hat sich 2025 weiterentwickelt. Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) wie Methotrexat bilden die Basis, ergänzt durch Biologika oder Januskinase-Inhibitoren wie Filgotinib, die Schmerzen und Entzündungen lindern. Studien zeigen, dass TNF-Inhibitoren nicht nur Schmerzen reduzieren, sondern auch das kardiovaskuläre Risiko senken können. Für akute Schmerzen können Analgetika wie Paracetamol oder NSAIDs helfen, sollten aber nur unter ärztlicher Aufsicht genutzt werden. Aktuelle Forschung hebt zudem entzündungshemmende Ernährung als unterstützende Maßnahme hervor. In meinem Onlinekurs „meinERNÄHRUNGSCOACH“ vertiefen wir, wie Sie solche Ansätze in Ihren Alltag integrieren können, ohne sich überfordert zu fühlen.



Praktische Tipps für den Alltag: Bewegung und Selbsthilfe


Bewegung ist ein Schlüssel zum Schmerzmanagement. Leichte Aktivitäten können Schmerzen lindern, anstatt sie zu verschärfen. Hier sind drei Tipps, die Sie sofort ausprobieren können:

  • Tägliche Dehnübungen: 10-15 Minuten morgens helfen, Steifheit zu lösen. In meinem Kurs „Starke Knochen“ finden Sie einfache Übungssequenzen, die Gelenke schonen und Muskeln stärken.

  • Wassertherapie: Schwimmen oder Aquafitness entlastet die Gelenke und reduziert Schmerzen nachweislich.

  • Entspannungstechniken: Achtsamkeitsmeditation oder progressive Muskelentspannung, wie in meinem Onlinekurs „Audio - Entspannung“, können helfen, Stress und Schmerzen zu reduzieren.

Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle: Eine mediterrane, ballaststoffreiche Kost mit Omega-3-Fettsäuren kann Entzündungen und Schmerzen mildern. Unsere bestehenden Blogbeiträge zu entzündungshemmender Ernährung bieten hierzu weitere Details, und in meinem Kurs „meinErnährungscoach“ zeige ich Ihnen, wie Sie einfache Rezepte in Ihren Alltag integrieren.



Psychische Aspekte: Selbstwirksamkeit stärken


Schmerzen wirken sich auch auf die Seele aus. Kleine Schritte wie ein Rauchstopp oder Gewichtsmanagement können Schmerzen langfristig reduzieren. Führen Sie ein Schmerztagebuch, um Auslöser zu erkennen, und tauschen Sie sich in Selbsthilfegruppen aus. Buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch um Informationen und praktische Tools zu erhalten und damit ihre mentale Stärke zu fördern und den Umgang mit Schmerzen bewusster zu gestalten.



Fazit: Nehmen Sie die Zügel in die Hand


Mit den Erkenntnissen von 2025 haben Sie viele Möglichkeiten, Schmerzen aktiv zu managen. Kombinieren Sie medizinische Therapien mit Alltagstipps, und nutzen Sie meine Onlinekurse, um gezielt an Ihren Bedürfnissen zu arbeiten. Ob Bewegung, Ernährung oder mentale Stärke – jeder Schritt zählt. Wenn Sie Unterstützung wünschen, melden Sie sich für einen meiner Kurse an oder kontaktieren Sie mich für ein persönliches Coaching. Bleiben Sie dran – in kommenden Beiträgen vertiefen wir Themen wie Rheuma im Alter.

Ihre Rheuma-Coach

Michael Schnöckel

Hinweis: Dieser Beitrag basiert auf aktuellen Quellen, ersetzt aber keinen medizinischen Rat. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt.

 
 
 

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